Vortex

Solange wie sich Vortex zurück Erinnern kann, lebte er schon immer auf der Straße. Geboren mit der Gabe sich in jedes Netzwerk/System einzuschleusen und das mit reiner Gedankenkraft, konnte er sich sein „Leben“ als Straßenkind zumindest einigermaßen lebenswert machen. Trotz seines Alters im Gegensatz zu denn anderen Otakus die das Talent bekamen mit der Matrix zu interagieren und auch im Vergleich zu denn meisten Erwachsenen Hackern, Deckern und Riggern die in der Seattle Umgebung unterwegs waren gab es keinen der so gut die Matrix manipulieren konnte wie ihm, von Snack-Automaten die „zufälligerweise“ immer etwas Gratis ausspucken wenn Vortex hingeht, Lieferdrohnen die plötzlich Abstürzen und ihm die Bestellungen von Anderen bringen bis zu Miethäusern/Restaurants die unter seinem Namen „reserviert/bezahlt“ haben. Wo man früher noch dachte es handelte sich um übersehene Kindheitsfehlern von der Matrix oder Bugs, weis man heute das Otakus Teilweise ihre Finger im Spiel hatten und solche unerklärlichen System Fehler auslösten. Um Otakus beschreiben zu können, kann man die Erklärung von denn Konzernen benutzten; „Otakus sind minderjährige Personen die allein über ein ASIST-Interface auf die Matrix zugreifen können, Sie besitzen zudem eine intuitive Begabung im Umgang mit der Matrix, die sie trotz mangelnder Kenntnisse in Matrixtechnologie und Programmierung normalen Deckern (Hackern/Technikern) überlegen macht.“ aber Otakus sind aber mehr als das, es sind Kinder die mit der Tiefenresonanz eine Verbindung eingehen konnte. Eine Mysteriöse alte Kraft die überall existiert, worauf wir durch die Matrix wieder zugreifen können. Otakus hatten aber ein kleines Problem, mit dem Erwachsenen werden verschwand ihre Kraft. Während sich über die Jahre viele der Tiefenresonanz abgewandt haben und sich an die „Gottes KI Deus“ verkauft haben um eine Art Künstliche Kopie ihrer Fähigkeiten zu bekommen die Sie als Erwachsene noch benutzten können, blieb Vortex der Resonanz treu. Er sah es als eine Art temporäres Geschenk an das er ehrenvoll mit sich tragen möchte solange es geht.


Durch Vortex Fähigkeiten in der Matrix wurde er schnell als “Hacker” zu einer kleinen Legende. Dort wo andere Hacker es nicht einmal versucht haben, weil die Gefahr zu groß ist geschnappt zu werden, war es für Vortex meistens gerade mal gut genug um mal reinzuschauen. Trotz das Vortex eigentlich nur Online unterwegs war wurde er schnell in denn Schatten Seattle`s als „Der Hacker, der in jedes System kommt“ bekannt manche nannten ihn auch „He who can melt any ICE“, oder "Geist der Matrix". Mit 7 konnte sich Vortex zum ersten mal Geld verdienen, indem er bei einem etwas größeren Run von einem A Konzern wichtige Daten sicher stellten konnte, wo andere Hacker immer wieder versagt haben. Dieser Run machte einige Decker im Schatten stutzig, die natürlich sofort versucht haben mehr über denn angeblichen Job herauszufinden. Ein Hacker der angeblich in jedes System kommt ohne erwischt zu werden und dann bei seinen ersten Run sich mit einem A Konzern anlegt und es schafft, das konnten einige einfach nicht glauben.
Durch seine schnell wachsende bekanntheit online und seinen Ruf als Runner in jedes System zu kommen, kam er mit einer Online Gruppe namens Overwatch in Kontakt.
Overwatch war eine Gruppe aus Otaku`s die sich selbst die Aufgabe gestellt haben, alle KIs dieser Welt zu überwachen, das Entstehen neuer KI`s zu registrieren und wenn nötig auch eine solche zur Strecke zu bringen. Auch wenn es für Vortex nicht viel unterschied machte ob er jetzt Systeme, Server und oder KI`s im Alleingang nach seinem Willen manipulierte oder alleine veränderte während er in einer Gruppe ist, war Overwatch doch eine Art fehlendes Puzzle-Teil in seinem Leben. Er hatte zum ersten mal einen Platz gefunden wo er hingehört, wo es Leute wie ihm gab denen er vertrauen konnte, eine Familie. In der Zeit wo Vortex in der Gruppe war konnte er einiges lernen, wo er früher noch mit dem Kopf voran sich in irgendwelche Systeme eingeklinkt hatte ohne darauf zu schauen worauf er achten muss, lernte er bei Overwatch wie er durch das beobachten vom Matrix Flow Backdoors oder Sicherheitslücken leichter finden konnte die nicht Hightech mäßig verschlüsselt sind, statt unter Zeitdruck sich in alle Datenströme in einem System einzuhacken um dort alles zu durchsuchen. Über die Jahre verwendete Vortex immer seltener seinen Runner Namen online oder im Schatten und begann wie die meisten in der Gruppe sich einfach Overwatch zu nennen.

Overwatch wurde schnell zu einer Zielscheibe von denn Konzernen, es passte vielen nicht das eine illegale Hackergruppe sich die Macht nimmt zu entscheiden was in der Matrix existieren darf und was nicht, dagegen etwas machen konnten die Konzerne aber nicht. Trotz der Angst das man durch einen Hacker-Angriff schnell mal sein Geld, seine Sin oder seine Online Konten verlieren konnte, gab es einige Bürger die sogar froh darüber waren das jemand die Systeme der großen Konzerne im Auge hatte.


Im Mai 2061 konnte zum ersten mal Öffentlich gezeigt werden wie Gut es sein kann, wenn eine Illegale Hackergruppe sich Zugang in die Systeme der Stadt beschaffen kann. Nach mehr als 2 Jahren, nachdem die Arcology Commercial and Housing Enclave (ACHE) sich selbst durch die Künstliche Intelligenz Deus abgeriegelt hatte (eine durchgeknallte KI die aus dem Arcology Expert Program von SCIRE entstand und ursprünglich zur Verwaltung und Überwachung des Gebäudes entwickelt wurde) und dabei etwa 100.000 Metamenschen gefangen genommen hat. Konnte Overwatch unter der Führung von Inazo Aneki Gründer und CEO von Renraku Computer Systems die KI Deus aus dem PLTG (Privates Lokales Telekommunikationsgitter (PLTG, engl. Private Locale Telecommunication Grid) in Seattle vertreiben, dadurch wurde das SCIRE (Self-Contained Industrial-Residential Complex) wieder Öffentlich zugänglich und man konnte die gefangenen Menschen, Metamenschen befreien. Einige Konzerne haben sich das Lob der Rettungsaktion selbst zugeschrieben, um vor der Öffentlichkeit die existenz einer nicht zu stoppenden Hackerbande die in jedes System kommt zu verbergen und die Blamage der Konzerne zu verringern.


Trotz das Otaku`s bis auf einige wenige die in Gruppen arbeiten, wie „Overwatch“ nicht gerade aktiv gegen Konzerne oder Länder arbeiten, haben die Kons (von denen einige - wie Renaku - schon länger und praktisch erfolglos versucht haben, die "Kinder der Matrix" zu erforschen) und der Konzerngerichtshof beschlossen Otakus als ernstzunehmende Bedrohung anzusehen. Grunde dafür sind unter anderem, die Abschottung der Renraku-Arkologie im Dezember 2059, durch die KI Deus die einige Otakus unter sich hatte. Die Neugegründete Grid Overwatch Division (GOD) sollte sich neben Matrix-Anomalien und der Verbrechensbekämpfung in der Matrix auch um die „Kinder der Matrix“ kümmern. Unter anderem startete dadurch in Europa – namentlich der ADL die „Operation Erntedank“, eine Säuberungsaktion (Hexenjagdt) von denn Konzernen; Proteus, Saeder-Krupp und DeMeKo (Deutsche Medien- und Kommunikations AG) zur gefangennahme und erforschung von denn Otaku`s.


Über die Jahre seit „Operation Erntedank“ in Europa fingen immer mehr Konzerne Weltweit an heimlich im eigenen Land nach Otaku`s zu suchen, um Sie zu erforschen und ihre Fähigkeiten nutzen zu können.
Weil keiner wusste wie die Konzerne nach denn „Kindern der Matrix“ ausschau hielten, mussten Otakus anfangen sich zu verstecken und konnten ihre Fähigkeiten nur noch heimlich nutzen. In dieser Zeit verschwand der Name „Vortex“ nun entgültig aus denn Schatten in Seattle, der „Legendere Hacker“ der in jedes System kommt war schnell nur noch eine Provokation um Decker anzustacheln damit Sie sich mehr mühe geben und kurz darauf eine vergessene Geschichte oder ein Name denn sich andere Hacker gaben um schneller aufzusteigen zu können. Vortex hatte Glück, während er nach einem Unterschlupf suchte um unterzutauschen und zu planen was er als nächstes machen sollte, traf er einen Typen namens King. King schien erst ein typisches Konzernkind zu sein; „reiche Eltern die durch ihren starken Einfluss und bekannten Namen machen konnten was Sie wollen und ein Kind, dass das ausnützt“, aber dem war nicht so. King hasst es seine Eltern überall hinbegleiten zu müssen um einen „guten“ Eindruck bei denn ganzen Schnösel zu hinterlassen, die dann Geld in die Firma der Eltern stecken sollen.
Um mehr abstand/Freiraum zu seinen Eltern zu bekommen, besorgte sich King extra eine Wohnung  am anderen Ende der Stadt. Online suchte er dann unter Falschen Namen nach einem  Mitbewohner der sich mit ihm die Mietkosten teilt. Die bedingunen für denn gesuchten Mitbewohner waren perfekt für Vortex. „Mitbewohner gesucht der Pünktlich zahlen kann“ Es war ihm egal woher das Geld kommt solange es bei ihm oder beim Hausbesitzer rechtzeitig ankommt. Er war explizit nicht auf der suche nach neuen Kontakten oder Freunden, sondern nur jemanden der sich mit Ihm die Mietkosten teilt.
Das war genau wonach Vortex gesucht hat, ein Ort wo er sich temprär verstecken kann und das sogar in einer besseren Gegend wo man ruhe von Nachbarn/Polizei hat solange man sich ruhig verhält.
Anscheinend wollte King die Anzeige für denn gesuchten Mitbewohner schon umschreiben weil sich in 3 Monaten niemand gemeldet hat. Das wunderte zwar Vortex bei denn billigen Mietkosten aber es kam ihm recht.[/center]