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Alec Knight

Alec Knight


Name : Alec Knight
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PostSubject: Re: Seeking   Seeking - Page 6 EmptyMon 09 Jun 2014, 15:56

Sie meldete sich, wenn sie was Neues hatte... Also für Alec hörte sich das nicht nur so an, dass sie den Rest des Tages frei hatten, sondern dass es wohl noch länger dauern würde, bis es etwas Neues gab. Damit hätte er gar nicht gerechnet, um ehrlich zu sein. Der Tag war frei und es war erst früher Nachmittag.
„Zeit essen zu gehen?“, wandte er sich an Denahi, als sie das Gebäude verlassen hatten. Denahi war mal wieder nicht wirklich hungrig, aber trotzdem nutzten sie den freien Tag damit es sich gut gehen zu lassen.
Erst machten sie sich einen Spaß daraus sich mit den Sojaburgern zu bewerfen, die sie im Schnellimbiss gekauft hatten und dann gingen sie dazu über für Denahi neue Kleidung zu kaufen. Immerhin hatte sie an diesem Tag ihr erstes, richtiges Geld verdient und das fasste Alec geradezu als Einladung von Raven auf, mal so richtig shoppen zu gehen. Er selber hatte ja so ziemlich alles, was er brauchte, doch Denahi musste sich erst mit Klamotten eindecken. Außerdem war es für ihn selber auch eine ganz neue Erfahrung, denn er überredete seinen Puma schon fast dazu, den halben Laden leer zu kaufen: Schuhe, Stiefel, Jacken, Shirts, Pullover, Kleider, Röcke. Er hatte dafür gesorgt, dass Denahi sich einmal durch das Sortiment kaufte. Ganz abgesehen von den ganzen Accessoires. Mit mehreren Tüten, die Alec gar nicht alle alleine tragen konnte, obwohl er ja darauf bestanden hatte, dies zu tun, sodass sie sie schließlich doch aufteilen mussten, gingen sie weiter und kamen bei einem Autohändler vorbei. Die perfekte Gelegenheit sich dort mal schlau zu machen und vor allem, Denahi in die Matrix einzuführen. Schließlich hatten Autohändler ihre Waren nicht mehr vor Ort, sondern präsentierten diese nur noch per Matrix. Umso erstaunter war der Händler, dass tatsächlich vor Ort jemand vorbei schaute. Normalerweise waren hier vor Ort nur die Auslieferungen. Umso freundlicher war der Mann jedoch. Anscheinend war er einfach nur froh, dass jemand da war und so lud er sie auf ein Glas Sekt und Erdbeeren ein. Tatsächlich ganz echte Erdbeeren! Anhand von Denahis Gesicht konnte Alec schlussendlich ablesen, wie der kurze Ausflug in die Matrix war. Grinsend ließ er sie erst einmal erholen und verneinte daraufhin das weitere Glas Sekt des Verkäufers, der ihm in der Zwischenzeit einige Angebote hatte zukommen lassen, die Alec sich noch anschauen würde.
„Und, wie hat dir der Ausflug in die Matrix nun wirklich gefallen?“, fragte Alec abends, als sie endlich zuhause angekommen waren und allein schon zu müde waren um die ganzen hübschen Kleider auszupacken, die für den warmen Sommerabend so schön gepasst hätten.
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Denahi

Denahi


Name : Awan KaHaSi
Metatyp : Shapeshifter
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Anzahl der Beiträge : 186
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PostSubject: Re: Seeking   Seeking - Page 6 EmptyMon 09 Jun 2014, 18:36

Denahi hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sie so schnell wieder arbeitslos war oder eher so schnell frei bekamen. Denn die Gedanken an diese sonderbare Mordreihe beschäftigten sie noch lange. Es gelang ihr erst sich abzulenken, als Alec sie zu ihrem Lieblingsgericht überredet hatte: Sojaburger! Anschließend ging es weiter. Auch hier hatte Alec recht. Sie brauchte eindeutig mehr Kleidung. Außerdem hatte sie die Stiefel ohnehin kaufen wollen. So gingen sie mit den schwarzen, bereits begehrten Lederstiefeln nach Hause, einem Paar Sommerschuhe, welche ihr die Verkäuferin angedreht hatte. Aber im Endeffekt waren sie tatsächlich praktisch, weil sie sie einfach abstreifen konnte bei jeder Verwandlung. Eine neue Hose, ein Satz Shirt, eine neue Lederjacke, obwohl es bereits so heiß war, dass Denahi die Sachen gar nicht mehr anprobieren mochte. Und zwei Kleider. Ebenfalls nach dem Kriterium ausgewählt, dass sie schnell abgestreift waren. Beide in grün. Zudem wollte ihr die Verkäuferin allerlei Kram andrehen, von dem Denahi nicht verstand, was sie damit sollte. Die Dinge waren unpraktisch und störten nur, wenn sie sie verwandelte. Da wollte sie sich nicht Gedanken um eine reißende Kette machen. Also entschloss sie sich letztlich für eine Ledertasche, wo sie das nächste Mal die abgetrennten Finger verstauen konnte und eine Sonnenbrille. Eigentlich wollte sie gar nicht so viel Geld ausgeben, denn die Gesamtsumme des Einkaufes betrug mehr, als sie jemals besessen hatte. Außerdem beschloss sie, dass Unterwäsche vielleicht hier und da ganz brauchbar sein konnte und ließ sich von der Verkäuferin auch da überreden zwei Sätze zu kaufen. Nur für den Fall, dass etwas davon zerriss. Als sie endlich fertig waren und Denahi nun müde war von dem Einkauf, musste sie Alec doch angrinsen, als die Tüten aufteilen.
„Wo tue ich denn das alles hin? Ich hätte lieber noch einen Schrank dazu kaufen sollen!“, scherzte sie. Aber das war noch nicht alles. Als sie vor einem Autogeschäft vorbeikamen, in dessen Schaufenster die tollsten Wagen aufleuchteten und Werbung im Sekundentakt dahinflimmerte, begannen Denahis Augen zu funkeln. Sie klebte regelrecht an der Scheibe, wie ein Kind an Weihnachten vor einem Spielwarengeschäft. Der Autoverkäufer entpuppte sie auch als sehr freundlich und bot ihnen sogar Erfrischungen an. Das Blubber-Wasser stieg ihr gleich zu Kopf und ihr wurde noch wärmer, als es ohnehin schon war. Und als sie sich in der Matrix die Wagen anschaute, die zahlreiche Werbung, die Simulationen, war sie eindeutig überfordert. Sie wusste nicht, worauf sie sich als erstes konzentrieren sollte: die Bilder, die Farben, die Geräusche, die Empfindungen. Es war fast schon intensiver als das reale Leben. Ihr Kopf schwirrte, daher war sie umso glücklicher, als sie in die Realität zurückkehrte. Aber wenn sie ehrlich war, dann hatte sie sich verliebt. In ein schwarzes Motorrad mit glänzenden Felgen und verchromtem Auspuff. Irgendwann würde sie sich so etwas kaufen.
Denahi war erleichtert, als die Tür hinter ihnen zufiel und sie endlich zuhause waren und sie sich den Dreck und das Blut des Tages endgültig von der Haut waschen konnte. Als sie unter der Dusche stand, hörte sie ein Klingeln und zwei männliche Stimmen, von denen eine zu Alec gehörte. Als sie hinaustrat, sah sie eine große Lieferung an Lebensmitteln. Jedenfalls kam es ihr groß vor. Alec hatte ihr gesagt, dass der Kühlschrank von selbst Lebensmittel nachbestellte, weil er auch mit der Matrix verbunden war und die automatisch tat, sobald ein Lebensmittel aufgebraucht war. Ihre Einkaufstüten hatte sie einfach stehen gelassen, weil sie zu müde war, die Sachen auszupacken oder zusammen zu legen. Zudem wusste sie nicht wohin. Das müssten sie sich auch überlegen. Als Alec zu ihr kam, schmiegte sie sich an ihn und stellte fest, dass sie tatsächlich müde war. Seine Stimme erreichte sie dann nur noch am Rande.
„Die Matrix ist praktisch...“, gab sie zu. „Aber ich mag sie nicht...“, beschwerte sich Denahi bereits halb am Einschlafen. „Aber das Motorrad mag ich... die Kasa...waki...“, damit hatte sie sich trotz der Hitze bequem mit ihren feuchten Haaren an Alec geschmiegt und war einfach eingeschlafen.
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