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 Home with the Fukesi

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Raven
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySun 04 Dec 2016, 18:08

Nachdem alle in die Limousine eingestiegen waren, schlüpfte Raven wieder in die Systeme und sorgte dafür, dass das Garagentor nicht verriegelt werden konnte. Stattdessen hob sich die schwere Metallabdeckung und offenbarte die Seattler Straßen. Im Normalfall wären sie durch den Hauptausgang oder Eingang hinaus spaziert und man hätte ihnen ihr Fahrzeug bis vor den Teppich gefahren. Doch so passierten sie erstaunlich leicht das Tor nach draußen und das auch ohne Verfolgung. Hier konnte etwas nur stinken. Wenn der Gegner einen einfach abziehen ließ, ohne große Konsequenzen, dann musste es ein Nachspiel haben. Scheinbach wusste das auch Yorelias. Raven schaute ihn recht kalt und ausdruckslos an.
„Das ist eine alte Bekannte, die man nicht zum Feind haben möchte. Die Fukesi ist unsere kleinste Sorge. Gegen die Übermacht, die diese eine Frau hat, kann sogar ich nichts ausrichten, außer Schadensreduktion zu betreiben.“ Raven lud ihre Waffen nach und rüstete sich erneut. Dann schaute sie kurz hinüber zu Alec; Denahi kletterte gerade einmal durch die Limousine zu ihn nach vorn und ließ einmal mehr zu viel Haut aufblitzen.
„Werdet die Limousine los und macht euch auf den weg in unsere Lagerhalle. Kein Wort, keine Eigenaktionen, wenn ihr nicht sterben wollt. Ich werde Wyatt holen und zu euch aufschließen.“ Damit machte sie sich bereit, beinahe aus dem fahrenden Fahrzeug zu springen, sobald sie in der Gegend ihrer neuen, alten Wohnung waren. Sie konnten die Loft mit allem darin wohl vergessen...
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySun 04 Dec 2016, 18:15

Wie selbstverständlich machte auch Yorelias sich bereit. Er seufzte, rückt auf seinem Platz hin und her und tauschte die leichten Pistolen gegen etwas Größeres mit mehr Munition. Anscheinend musste er tatsächlich mal aufpassen bei diesem Gegner. Da war es doch besser genügend Waffen und Munition dabei zu haben. Nach ein paar Sekunden des Zögerns nahm er dann doch noch eine zweite Pistole sowie ein paar Granaten mit.
„Alles klar, bin dabei.“, meinte er und nickte Alec und Denahi zu. Diese hatten auf den Befehl hin, die Limo loszuwerden, genickt. Ihre Professionalität ließ zu, dass sie Ravens Worte für bare Münze nahmen und eingeschüchtert genug waren, um ihren Auftrag schlicht und einfach auszuführen. Nur die Vorstellung der Lagerhalle störte sie... oder besser jeden von ihnen!
„Holen wir Wyatt da raus und dann heisst es wohl untertauchen.“ Wieder seufzte Yorelias und war gespannt, wann Denahi wieder in Paarungslaune war – würde sicherlich wieder eine tolle Zeit werden, eingesperrt in zu wenig Raum für ihre Sexkapaden...
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Raven
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySun 04 Dec 2016, 18:53

Raven war eigentlich ganz froh, dass Denahi und Alec auf sie hörten und das ohne Murren. Allen war wohl klar, dass wenn Raven an ihre Grenzen kam, dass die Scheiße am Dampfen war. Und die Zeit mit Yorelias herum zu diskutieren hatte sie gerade nicht und auch nicht die Muße dazu. Vielleicht war es auch ganz nett ihn dabei zu haben... Allerdings hatte sie da ganz andere Pläne. Sie machte nun von ihrer CrashCart Gebrauch, wozu hatte sie denn sonst Unmengen an Geld in ihren Körper investiert, wenn sie nicht gleich einen Deal mit Evos Tochterfirma aushandeln konnte. Eine Organisation, die ihr Diskretion und Hilfe garantiert hatte, natürlich für eine gewisse Summe, aber da Raven auch bereits für die Zukunft in Evo investiert hatte und auch weiterhin ein treuer Kunde bleiben würde, war sie sich sicher, dass CrashCart seinem Ruf gerecht werden würde. Zumal ihr Vertrag auf eine andere SIN lief, als ihre aktuelle und selbst wenn die Countess sie finden sollte, waren sie bis dahin sicher versteckt.
Jedenfalls kam Alec irgendwo in der Nähe ihres Apparments zum Stehen und Denahi und Alec machten sich gleich auf den Weg, ein anderes Fahrzeug zu finden. Sie selbst trafen fast zeitgleich mit dem HTR-Team ein, dass in einem Krankenwagen vorgefahren kam. Zusammen mit der Truppe, bestehend aus einem Troll, zwei Orks und zwei Elfen, machten sie sich auf den Weg hinauf. Also keine Seltenheit, dass einer aus der Oberschicht von einem bestens ausgestatteten Team an Sanitätern, die durch einen teuren Vertrag gesponsert wurden, abgeholt wurde.
Das Team nickte nur Raven und Yorelias zu und verloren keine großen Worte. Auch die Fahrt hinauf zum Appartement und das Öffnen der Wohnungstür verlief ohne Zwischenfälle und wie von Geisterhand. Die starken Jungs bargen Wyatt samt der medizinischen Ausrüstung und verfrachteten ihn vorsichtig in das Fahrzeug. Raven und Yorelias blieben währenddessen in den Schatten zurück. Während der ganzen Aktion erwachte Wyatt natürlich und fing an zu protestieren, dass er kein Invalide sei und laufen könne. Aber Raven duldete keine Verzögerungen und Diskussionen, sondern hielt ihre Waffe immer griffbereit und im Anschlag unter ihrem Mantel, bis sie alle sicher im Wagen saßen. Der Wagen fuhr jedoch einen Umweg, hielt in einer Waschanlage, aus der er als schwarzer Liefervan herauskam, fuhr einige Runden mit zufälligen Stopps durch die Stadt und schließlich in die Barrens. Während all der Zeit blieb Raven angespannt. Auch brachte der Van sie nicht vor die Haustür, sondern lud sie regelrecht unweit des Zugangs der Halle ab.
„Ab hier kannst du selber laufen!“, grinste Raven ihre Bruder an und half ihm beim Aufstehen. Die nötige medizinische Versorgung würden sie gleich holen, nachdem Wyatt in Sicherheit war. Diese gesamte Rettungsaktion hatte nicht lange gedauert, aber lange genug, als dass sie bereits von Alec und Denahi im Eingang empfangen wurden, die ihr den humpelnden und schlurfenden Wyatt, der noch immer unter dem Einfluss von Medikamenten stand, abnahmen.
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptyThu 08 Dec 2016, 18:02

Nachdem Raven alle in Sicherheit wusste, verbarrikadierte sie alle Eingänge und ließ Denahi Wache schieben, während sie Alec darauf ansetzte alle Eingänge mit Fallen gegen Eindringlinge von außen zu versehen, damit waren sie erst einmal beschäftigt. Sie und Yorelias machten sich daran, Wyatt und seine medizinischen Gerätschaften in einem Raum unterzubringen und anzuschließen, auch wenn sich dieser vehement wehrte. Er erholte sich zwar binnen der letzten vier Tage schnell, dennoch durfte man seine Wunde und seinen Blutverlust nicht unterschätzen, zumal er ein gewöhnlicher Mensch war. Aber als Wyatt merkte, dass es keinerlei Diskussion mit Raven gab, ließ er sie gewähren und spielte fürs Erste mit.
Und Raven wusste – vermutlich wie sie alle – das es eine ungemütliche Zeit werden würde. Alles wurde wieder auf Anfang gedreht. Genau wie beim letzten Mal. Alle wappneten sich für einen Angriff von außen, doch auch nach Stunden und auch nach einem Tag ließ er auf sich warten. Raven wusste allerdings woher der Wind wehte: ihre Systeme waren beschädigt und es war nur eine Frage der Zeit, bis ihr Unterschlupf auf Kamtschatka aufflog. Also machte sie sich daran ihre Basis aufzugeben und alle ihre Daten abzuspeichern und das auf Datenträger, die sie hier vor Ort hatte. Sie ließ permanent Back ups laufen, nur für den Fall, dass sie doch Schaden nehmen sollte, damit sie sich so schnell wieder herstellen konnte, um auf die Sicherheit der anderen zu sichern. Ihre Identitäten jedenfalls waren hinüber. In der Matrix und im Trideo gab es genügen Aufnahmen, wie ihr Appartement gestürmt und ihre Sachen konfisziert wurden, sie als Terroristen dargestellt wurden. Das alles behielt Raven nicht für sich, sondern ließ auch die anderen daran teilhaben, damit sie sahen, wie ernst die Lage war. Ihre System waren währnd all dieser Zeit von den Spähern der Countess belagert und sie musste jeden Schritt drei Mal planen und prüfen, bevor sie ihn tat.
Es dauerte Tage, bis Raven alle ihre Daten gesichert hatte, noch einmal Tage bis sie neue Sicherheitsprogramme geschrieben hatte und noch einmal mehrere Tage bis sie genügend neue Sprites kompiliert hatte, die ihr den nötigen Schutz gaben. Das nahm einmal die erste Woche in Anspruch. Erst in der zweiten Woche konnte sie sich dem Löschen ihrer alten SINs wie auch aller Daten zu ihren Personen widmen, darunter auch alle Aufnahmen an allen öffentlichen Orten wie auch bei der Füchsin. Eine Aufgabe wie erneut eine Woche wertvoller Zeit kostete, allerdings war es genug Zeit, um Gras über die Sache wachsen zu lassen. Erst in der dritten Woche konnte sie sich an die Arbeit machen neue SINs zu erstellen, was wieder zwei Wochen Zeit in Anspruch nahm. Alles in allem saßen sie einen guten Monat in ihrer ausgebauten Lagerhalle fest. Zumindest hatten Wyatt und sie bereits zuvor die Halle mit allerlei Konserven und Tütenfutter gefüllt, sodass es sich aushalten ließ und ihnen sowohl Nahrungsmittel als auch Hygieneartikel und Unterhaltungsmedien zur Verfügung standen, damit sie nicht vollends durchdrehten. Für Raven war es kein Problem, denn sie lebte die nächsten Wochen fast nur in der Matrix und war zumeist nur anwesend, um zu essen und selbst dann schaufelte sie nur gedankenabwesend Essen in sich hinein.
Es beschäftigte sie sehr zu sehen, wie die Countess die Herrschaft über London ergriffen hatte sie war die ungeschriebene Herrscherin der illegalen Hacker-Community und hatte einen ganzen Trupp hinter sich, der sie unantastbar machte. Sie hatte zwar mittlerweile ihre Genprojekte von vor über zwölf Jahren aufgegeben, allerdings ging es ihr auch nicht mehr darum, bei Technomancern ein bestimmtes Gen zu eliminieren, welches für die außergewöhnlichen technischen und virtuellen Fähigkeiten innerhalb der Matrix verantwortlich war, um damit noch mehr neue Über-Menschen zu züchten. Jetzt hatte sie das Nanovirus in Händen und jetzt arbeitete sie nicht mehr für die Regierung, sondern nur für sich selbst. Und schon bald kam es zu dem ersten Zwischenfall, als ein Runner-Team auf tragische Wiese ums Leben kam, als der Auftraggeber namens Fastjack dem Anführer des besagten Runner-Teams den Befehl gab, alle seine Leute zu erschießen, woraufhin sich dieser nach ausgeführtem Befehl selbst erschoss. Zumindest im Untergrund wurden Gerüchte laut, dass er seine Persönlichkeit nach der Infektion mit dem CFD-Virus verloren habe; sie sei einfach von einer AI überschrieben worden. Und wenn man ein Team von Hackern hatte und jede Persönlichkeit einfach mit Hilfe von Nanobots überschreiben konnte, wer brauchte da noch technisch hochbegabte Über-Menschen. Für sie gab es nur eine Möglichkeit: untertauchen. Und da hatte sie auch schon genau den richtigen Ort im Sinn. Wyatt hatte sich mittlerweile so weit erholt und ihre SINs waren im Begriff fertig zu werden. Zumal Alec, Yorelias und Denahi sich perfekt in ihrer neuen Heimat integrieren könnten.
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySat 10 Dec 2016, 19:27

Es fühlte sich fast schon heimisch an, als sie in ihr Lagerhaus zurückkehrten. Die Dinge, die sie zurückgelassen hatten, waren immer noch da, die Einrichtung war dieselbe geblieben und generell schien hier etwas die Zeit stehen geblieben zu sein. Dort hinten hatten sie ihr Kampftraining gehabt, weiter weg war die Couch aufgebaut mit der Trid-Station, daneben die Küche... Es fühlte sich an, als käme man in das Haus von Verwandten wieder, die man lange nicht mehr gesehen hatte, aber immer noch hatten sie die Einrichtung dort stehen, wo man sie in Erinnerung hatte. Das einzig Andere war, dass sie die komplette Anlage mit Fallen ausstatteten, sodass man sich eigentlich nicht einmal traute die Kaffeemaschine an zu schmeißen – es könnte ja eine Bombe darin versteckt sein.
Doch diese Phase ging auch vorbei. Die erste Woche hatten sie alle Alarmbereitschaft und dass sie einmal zum Schlafen kamen, war ebenfalls eine Ausnahme. Doch schon die Woche darauf wurden die Wachposten minimiert und sie kehrten zu ihrem geregelten Lagerhaus-Leben zurück. Sie trainierten, oder besser gesagt, trainierte Yorelias sie! Sie bildeten sich weiter, vor allem Denahi wurde weiter von Yorelias mit allem Möglichen an Allgemeinbildung des 21. Jahrhundert bombardiert und Wyatt kam wieder auf die Beine, sodass er sich ihnen anschloss, so gut es eben ging.
Raven sahen sie dafür fast gar nicht. Sie tauchte nur noch in die Matrix ab und verbrachte Tage und Nächte damit, sie von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Ihr Besitz wurde verkauft und Denahi protestierte von allen am Meisten, als man ihre neuen Spielzeuge veräußerte. Der Rest war es wohl schon gewohnt, dass sie alle paar Monate mal einen Neuanfang machen mussten.
Geld wurde in physischer Form bei ihnen gebunkert, sofern es sich machen ließ, denn Raven ließ alles an Vorsichtsmaßnahmen walten, um sie auch wirklich für tot erklären zu können für die Außenwelt. Nicht einmal ein Bankkonto wurde gestattet – die Countess würde es sonst herausfinden, da war sich ihr E-Ghost sicher.
Yorelias war sich allerdings sicher, dass Raven das nicht lange durchhalten würde. Permanente Datensicherungen, jeden Schritt zig Mal absichern, in ihrer physischen Form war sie nur da, damit der teure Körper nicht verhungerte und selbst daran musste man sie manchmal erinnern. Es musste frustrierend für sie sein, alles in einem so langsamen Tempo anzugehen. Doch Yorelias wusste, dass sich das irgendwann ändern würde. Und darum änderte auch er sich wieder. Der alte Yorelias kam zwar nicht hervor, aber der Rockstar war ebenfalls gegangen. Heraus kam ein zielstrebiger, netter, aber trotzdem etwas herrischer Yorelias, der alle dazu brachte ihre Höchstleistung zu geben. Der Effekt dessen war, dass Alec sich zu einem Nahkampfspezialisten entwickelte, der im Umgang mit Feuerwaffen nicht minder effektiv war. Durch Meditation und Aufgaben, die Yorelias ihm stellte, bekam er auch seine Adepten-Fähigkeiten in den Griff, sodass er sich tatsächlich Adept nennen konnte und nicht nur Pseudo-Intuitiv-Adept, der nicht wusste, was er eigentlich für ein Potential hatte. Denahi lernte und lernte und auch sie entwickelte neue Fähigkeiten, sodass ihre körperliche Überlegenheit nun durch Verständnis der Welt um sie herum verstärkt wurde. Ehrlich gesagt, konnte Yorelias sie in irgendeiner Spezialeinheit eines Konzerns sehen. Der schlaue Shapeshifter, der es auch mal liebte, einen drauf zu machen... Wer würde so jemanden nicht haben wollen - als Konzern natürlich nur...?
Wyatt kam ebenfalls zur alten Form zurück und trainierte seine Scharfschützenfähigkeiten ebenso wie die ganze Theorie, die ihn nicht nur zu einem guten Schützen machte, sondern ihn Terrain, Situationen und Absprache mit dem Team zu seinem Repertoire hinzufügte.
Alles in allem war der Elf stolz auf sein Team... nur durften sie eben nicht hinaus. Dafür war Ravens Arbeit gefragt, doch der Informationsfluss von ihr zum Rest des Teams war sehr dürftig. Also warteten sie ab, trainierten, bildeten sich weiter und wuchsen noch etwas mehr zu einer kleinen Familie zusammen, in der sogar Alec sich ganz passabel mit seinem Lehrmeister verstand. Schließlich ließ Yorelias nun die ganzen Anspielungen und lieb gemeinten Sticheleien sein...
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySat 10 Dec 2016, 20:43

Schließlich war es dann so weit und Raven konnte schickte sie Yorelias und Denahi an diesem Abend los, um Unmengen an Nanitencreme abzuholen sowie frische Getränke und Thai zu kaufen, während Alec und Wyatt dabei halfen, alle Spuren ihrer Anwesenheit in dieser Halle am nächsten Tag sich in Luft auflösen zu lassen. Es war eine willkommene Abwechslung nach der Arbeit der letzten Wochen. Raven merkte, wie sehr sie ihren Körper vernachlässigt hatte und wie sehr er abgebaut hatte. Die Arbeit tat gut und sie musste sich daran gewöhnen, permanent Datensicherungen laufen zu lassen und sich seltener in der Matrix zu bewegen, sondern sich nun abzukoppeln und mehr Zeit in ihrem Körper zu verbringen. Wyatt hingegen zeigte sie, wie er ihre Datensicherungen wieder zum Laufen bekam und sie zurückholte, für den Fall, dass ihr Körper zerstört werden sollte. Es hieß nun vorsichtiger zu sein. Die anderen waren nun von der Bildfläche verschwunden, aber nach ihr würde die Countess in der Matrix suchen – so viel stand fest. Alles was zuvor in Kamtschakta war, befand sich nun auf der Festplatte, die sich in ihrem Gehirn befand.
Als alle beisammen waren, wurde zuerst Essen ausgepackt, Wein in Pappbechern verteilt und so konnte das letzte gemeinsamen Abendessen in der Lagerhalle beginnen. Und Raven konnte ihnen endlich ihre neuen SINs präsentieren.
Yorelias war ein sehr, sehr weitläufiger Verwandter und Emporkömmling eines der Delegierten der Danaan-Häuser und selbst für den Senat tätig, der wiederum vom Rat kontrolliert wurde. Raven achtete penibel darauf Yorelias keine zu aufsehenerregende Position zu geben, aber eine die seinen Fähigkeiten auch entsprach.
Alec hingegen schleuste sie als neuen Wachmann von Minister Duncan ein, dem Alec wohl sehr gern lokal nah sein würde, und Denahi war die frisch gebackene Frau des ausgebildeten Elitesöldners, die er auf einer Urlaubsreise kennengelernt hatte und die nun nach Tir na nÓg zog.
Sie und Wyatt hingegen blieben Bruder und Schwester und waren ebenfalls wie alle anderen Staatsbürger von Tir na nÓg und bei Harland & Wolff in der technischen Abteilung tätig.
Nachdem sie also die Comlinks mit den neuen SINs verteilt und ihnen ihre Positionen und ihre Lebensumstände dargestellt hatte, schaute sie sich erwartungsvoll in der Runde herum.
Sie sah, wie Denahi zu Alec blickte und mit ihm bedeutungsvolle Blicke austauschte.
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySat 10 Dec 2016, 21:18

Endlich mal wieder was ECHTES zu Essen, dachte sich Alec nur als Raven Yorelias und Denahi losschickte. Und mal etwas alleine sein war ebenfalls noch drin. Der Abend schien der Beste seit Wochen zu sein. Nicht dass er nicht gerne mit Denahi zusammen war, doch Wochenlang von morgens bis abends (manchmal auch kurzzeitig nachts...) den anderen aktiv um sich herum zu haben, machte einen etwas Banane im Kopf. Es lag nicht an der Gesellschaft, denn mit Wyatt fachsimpelte er gerne über Waffen und mit Yorelias hatte er mittlerweile ebenfalls seine Bonding-Time, aber er wollte einfach mal wieder raus. Am besten mit der ganzen Gruppe zusammen. Auch das würde mal eine Abwechslung sein zum täglichen Training und der Meditation der er sich nun verschrieben hatte. Auf wundersame Weise schien er tatsächlich einer dieser Adepten zu sein, die das Mana in ihrem Körper dazu nutzen, um zu körperlichen Höchstleistungen zu gelangen. Seitdem er das Training zusammen mit der Meditation anging, waren seine Fähigkeiten um einiges besser geworden und er machte seinem Lehrmeister sogar Konkurenz. Doch trotzdem wollte er raus. Frische Luft Ja! Auch Seattler „frische“ Luft tat es für ihn! Ein Spaziergang mit Denahi, mit Wyatt was trinken gehen und mit Yorelias in einem richtigen Park mit Grün meditieren und trainieren. Doch Thai-Food tat es auch für den Abend. Wie gesagt, es war der Beste Abend seit Wochen und er freute sich wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum darauf, dass sie endlich zurück kamen.
Als Raven dann sogar zu ihnen stieß, ganz pünktlich sogar, wurde der Abend... Atem(be)raubend – neue SINs! Und nicht irgendwelche, sondern welche, die sehr nahe legten, dass sie in wo Tir na nÓg hnten! Alec klappte die Kinnlade runter und er vergaß, dass er was zwischen den Stäbchen hatte. Er blickte zu Raven und schüttelte nur ungläubig den Kopf. „Tir na nÓg?“, waren seine einzigen Worte...
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PostSubject: Re: Home with the Fukesi   Home with the Fukesi - Page 5 EmptySat 10 Dec 2016, 21:39

Raven musste nur breit grinsen, während sie sich genüsslich so etwas wie eine Frühlingsrolle in den Mund schon. Und Denahi schmiegte sich an Alecs Schulter an und rückte ihm noch dichter auf die Pelle, falls das möglich war. Sie freute sich für ihn! Sie freute sich, dass er seine Schwester wiedersehen konnte. Und insgeheime war sie darauf gespannt jemanden aus seiner Familie kennen zu lernen.
„Alec, klapp den Mund zu, sonst fliegt noch eine Fliege hinein!“, meinte Raven und aß weiter. Eine unausgesprochene Vorfreude und Anspannung breitete sich in dem Raum aus.
„Morgen ist es dann soweit. Morgen geht es nach Dublin!“, bestätigte Raven noch einmal, damit auch Alec es glauben konnte. Und ich denke ein jeder von euch wird recht zufrieden sein. Ich haben für jeden eine eigene Unterkunft organisiert, damit es nicht so ist wie hier in Seattle oder hier in der Lagerhalle. Dabei musterte sie Denahi etwas schräg. Es konnten sich alle noch sicher daran erinnern.
„Weihnachten in Dublin!“, meinte sie und lehnte sich zurück. Sie war froh, dass alle damit zufrieden und einverstanden waren. Morgen früh würden sie die Halle hinter sich lassen. Nonosprengsätze würden das Ganze hier unbewohnt und zerstört aussehen lassen, aber nur in so weit, als dass das Gebäude wieder hergerichtet werden konnte – nur für den Fall, dass es erneut gebraucht werden sollte. Der Flug war gebucht. Sitze verteilt im Flugzeug. Nanitencreme für das passende Äußere. Die Wohnungen waren gemietet. Alec und Denahi würden eine eigene kleine Wohnung in der Mittelschicht bekommen, sie und zusammen mit Wyatt auch und Yorelias bekam sogar eigene Räumlichkeit unweit des Sitzes des Senates. Sie hatte keine Mühen gescheut und hoffte, dass alles niet- und nagelfest war und man sie freundlich in Tir na nÓg empfangen
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