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 Welcome in Tír na nÓg

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Deus
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PostSubject: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptyTue 13 Dec 2016, 15:27




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Welcome in Tír na nÓg



Dublin

Ballycoolin Road

04.12.2072



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Raven
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySun 25 Dec 2016, 14:52

Raven lag gerade in dem Kunstledersessel, den sie und ihr Bruder gerade als ihre neue Garnitur bezeichnen durften. Sie gammelte gerade so vor sich hin, während sie darauf wartete, dass Wyatt von der Arbeit kam. Sie hatten diese Woche getrennte Schichte. Irgendwie war es sehr langweilig nur einfache technische Mitarbeiter zu sein. Für die Mittelschicht stimmte die Bezahlung zwar, obwohl sie nicht darauf angewiesen war, aber sie langweilte sich zu Tode.
Alec hatte gerade in der Ballycoolin Road 17 angefangen als Sicherheitsmann für seine Schwester Elisa und Denahi spielte die brave Hausfrau oder so ähnlich. Vermutlich hatte sie sich auch eine Beschäftigung gesucht. Es war jedenfalls so, wie sie es sich erhofft hatte: sie waren problemlos in das Flugzeug gestiegen, natürlich getrennt, hatten den Flug ohne Zwischenfälle überstanden und durften in Dublin einreisen ohne weitere Kontrollen. Es verlief alles ruhig. Sie und Wyatt wurden gleich bei Harland & Wolff angenommen. Alec musste einige Sicherheitsprüfungen durchlaufen, aber das war auch alles kein Problem. Ihre SINs waren sehr vertrauenswürdig. Von Yorelias hatte sie mittlerweile auch seit einer Woche kaum etwas gehört. Auch seine Laufbahn schien einzuschlagen und dies ohne große Schwierigkeiten. Nur für sie war es langweilig, zumal Raven versuchte sich aus der Matrix herauszuhalten, vor allem gerade jetzt, da die Schergen der Countess nach ihr suchten. Wenn das Leben als Sterblicher soooooo langweilig war, dann konnte sie sich ja gleich erhängen. Sie beschäftige sich mit ihrem Wilde Sprite, zumindest so gut es eben ging, wenn sie mal für ein Paar Minuten in der Matrix war. Aber diese Langeweile war zum Verrücktwerden. Immer wieder schweiften ihre Gedanken ab, zu der Nacht, an die sie kaum noch Erinnerungen hatte: Yorelias, Limousine, Kieran... sie schaffte es nicht. Ihr Körper war einfach nicht dazu geschaffen, sich zu erinnern. Yorelias hatte sich auch irgendwie anders verhalten, als sie in dieser Hallte gewesen waren, aber irgendwie konnte sie sein Verhalten auch nicht einschätzen, da sie gerade in ihrer früheren Lagerhalle in Seattle kaum Möglichkeiten geschweige denn Zeit gehabt hatte, sich mit ihm zu unterhalten. Wenn nicht bald etwas passierte, musste sie wohl etwas ausfressen, damit wieder Leben in ihr Leben kam. Das war gar nicht mehr zum Aushalten, dachte sie sich, während sie Kopf nach unten vom Sessel hing und verkehrt herum auf das Trideo schaute. Laaaaaaaaangweilig.


Last edited by Raven on Mon 26 Dec 2016, 16:36; edited 1 time in total
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Alec Knight

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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptyMon 26 Dec 2016, 14:43

Die Reise nach Tir war angenehm. Raven hatte dafür gesorgt, dass sie für die Unannehmlichkeiten im Lagerhaus entschädigt wurden. Nicht nur war der Flug relativ komfortabel, sondern auch ihre neuen Wohnungen. Alec und Denahi teilten sich eine angenehm große Wohnung mit all dem Standard, den die Mittelschicht dieses Landes – und der war etwas höher als in Seattle – herzugeben hatte. Sogar ihre eigenen Haushaltsdrohnen hatten sie und so mussten sie fast nie wieder aufräumen, abwaschen oder sonstige Lagerhaus-Arbeiten.
Am gespanntesten war Alec jedoch auf seinen ersten Arbeitstag. Einen Tag nach ihrer Ankunft hatte er bereits sein Vorstellungsgespräch, erst beim Sicherheitschef von Mr. Duncan, einem Ork namens Paco, dann bei Duncan selber. Alles in allem schienen sie begeistert von seinem von Raven erfundenen Lebenslauf, der bis auf die Namen der Organisationen, bei denen Alec tatsächlich gearbeitet hatte, perfekt nach seinem Vorbild nachgebaut wurde. So war es relativ leicht für Alec sich diesen zu merken und er sprach mit Selbstsicherheit und Begeisterung darüber. Schließlich war es selten, dass man ihn für das haben wollte, was er in den letzten Jahren getan hatte und an den Gedanken eine solche Anstellung anzunehmen, nicht nur als Mittel zum Zweck, schien er sich tatsächlich anzufreunden. Elisa, oder Enya, wie sie nun hieß, sah er jedoch nicht. Allerdings konnte er die Umstände bewundern, in denen sie aufgewachsen war und zum ersten Mal kamen ihm Zweifel, ob es überhaupt gerechtfertigt war, sich ihr aufzudrängen bei dem schönen Leben, das sie hier genießen konnte. Er beschloss zumindest nichts zu überstürzen.
Die Villa, in der Alec arbeiten würde, war groß. Sie hatte einen riesigen Garten, inklusive Hecken-Labyrinth, was ihn an ihren Ares-Run erinnerte, sowie einer kleinen Golf Anlage, ja Golf, nicht Mini-Golf! Von den knapp 100 Zimmern, waren sicher 10 nur für das Sicherheitspersonal sowie Ausrüstung und Technik reserviert. Anscheinend war Mr. Duncan sehr darauf erpicht, dass er seine Ruhe hatte. Das Gelände war ummauert, umzäunt und Wachpersonal machte regelmäßig seine Runden – Schlimmer als bei Kieran. Alec selbst war allerdings für Enya abgestellt worden und sollte als ihr persönlicher Leibwächter, Chauffeur und manchmal auch Unterhalter fungieren – als ob nicht genau das sein Traum gewesen wäre, all die Jahre davor. Nun wurde er aber sogar noch ziemlich anständig bezahlt dafür. An dieser Stelle konnte er Raven gar nicht genug danken, dass sie ihm das ermöglicht hatte, trotz des letzten mies gelaufenen Runs. Aber Raven wollte wohl noch eine Weile untertauchen und was bot sich besser an als das verschlafene Tir, so sie alle einen ebenso verschlafenen Pseudo-Run hatten, bei dem es eher darum ging, ein normales Leben zu führen statt hochgradig gefährliche Schießereien oder Verhandlungen zu führen. Einzig und allein Raven war wohl nicht ganz zufrieden dabei, denn was er kurz von Wyatt und Yorelias hörte, waren sie ganz zufrieden mit ihrer Stellung – Letzterer sogar äußerst begeistert. Umso mehr dachte er daran, es nicht zu überstürzen. Alles lief ganz gut und alles war besser als das Lagerhaus. Es lag allen etwas daran nicht wieder untertauchen zu müssen und Alec hatte genug Gelegenheit seine Schwester kennenzulernen.
Nach knapp einer Woche nach Ankunft im Elfenstaat, war es dann soweit und Alec trat seinen Dienst an, während alle anderen bereits länger ihre Stellen hatten. Mr. Duncan hatte wohl noch ein paar Tage Zeit in einen Background-Check investiert, bevor Alec dann eingestellt wurde und so fuhr Alec früh morgens, mit seinem hübschen Dienstwagen, der so komfortabel war, dass er sogar für Miss Enya Duncans Touren zur Schule genehmigt wurde. Es war unnötig zu fragen, ob und wie der Wagen gepanzert war und trotz allem Sicherheitskram war er schön zu fahren und hatte genug Platz hinten, um Enya und ihre halbe Klasse darin unterzubringen, inklusive Campingausrüstung!
Als aus der Tür kam, ihre Schultasche im Gepäck, Schuluniform und gut gelaunt, wusste Alec gar nicht, wie er reagieren sollte. Er hatte nicht damit gerechnet, eine hübsche junge Frau vor sich zu haben, mit langen schwarzen Haaren, die unten gelockt waren und einem so einnehmenden Lächeln, dass man alles Böse der Welt vergessen wollte. Eigentlich hatte er sich nicht mal im geringsten ausgemalt, wie Elisa alias Enya aussehen würde und jetzt eine erwachsene Person vor sich zu sehen, wo doch die einzigen übrig gebliebenen Bilder die eines blonden Kleinkindes waren... Er blieb wie angewurzelt sitzen und blickte aus dem Fenster, schaute durch alles hindurch und bemerkte erst ein paar Sekunden später, dass Enya vor der Scheibe stand, dort anklopfte und ihn amüsiert und gleichzeitig verständnisvoll anschaute.
„Einen schönen ersten Arbeitstag – lange Nacht gehabt?“, fragte sie und stieg ein, als Alec endlich die Tür entriegelte. „Äh, ja, nein, Miss Duncan. Ich hatte nicht... ich wusste nicht genau...“
„Sie haben keine Frau erwartet, sondern ein junges Mädchen?“, fragte sie ihn und half ihm mehr oder weniger aus dem Schlamassel heraus. Alec nahm diese Feststellung dankend an, nickte und lächelte dann ertappt. „Ab zur Schule?“, fragte er schließlich, erntete dann ebenfalls ein Nicken, ein Lächeln und so begann sein erster Arbeitstag.
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptyMon 26 Dec 2016, 16:35

Raven hatte sich zwar bemüht nicht in der Matrix zu hängen, aber so wirklich wollte ihr das nicht gelingen, besonders wenn Wyatt weg war und sie allein war. So machte sich Raven daran Alec zu folgen. Sie stand weiterhin mit den Comlinks ihrer einzelnen Gruppenmitglieder in Verbindung. Sie folgte ihm, wie er mit seinem Wagen ihren Wohnsitz verließ, zum Anwesen fuhr, seine Schwester dort abholte und zum Collage fuhr. Raven machte sich einen Spaß daraus auch dem Lehrplan zu folgen und hin und wieder Alec, der mal vor der Schule mit etwas Abstand seine Schwester im Auge behielt und hin und wieder andere Botengänge zu erledigen hatte, sodass er Elisa wieder am späten Nachmittag abholte und entweder sofort nach Hause fuhr oder aber zu privaten Musikstunden oder zum Reitplatz, wo er ihr stundenlang zu sehen konnte, bis sie müde wurde oder bis ihre Aufgaben riefen. Die Tage verliefen nicht selten gefüllt von diesem Tagesablauf, sodass er mal später, mal früher nach Hause zurückkehrte. Zumindest wirkte er etwas zufriedener, wenn er nach Hause kam.
Denahi hingegen schien es ähnlich wie ihr zu gehen. Denahi hatte im Gegensatz zu allen anderen kaum eine Beschäftigung. Sie lernte, wie die Dinge im Haushalt funktionierten, aber das meiste taten die Maschinen für sie und so langweilte auch sie sich bald. Also setzte sich Raven mit ihr über das Comlink in Verbindung. Ein Paar Mal machte sie sich sogar die Mühe persönlich und körperlich zu ihr zu fahren, natürlich nur einem eigenen Wagen und nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zusammen versuchten sie herauszufinden, was Denhai tun konnte. Ihre Interessen waren vielfältig, aber nicht wirklich etwas, woraus man schnell Gewinn erzielen konnte. Raven stellte allerdings schnell fest, dass Denahi ein großes technisches Interesse hatte, besonders zu Motorrädern und Autos. So beschlossen die beiden dieses weiter auszubauen, mit den von Raven aus der Matrix gezogenen Informationen konnte sie Denahi zumindest ein gewisses Grundwissen binnen kurzer Zeit vermitteln und zusammen fanden sie nach zwei Wochen auch eine Anstellung oder viel mehr eine Ausbildungsstelle in einer kleinen, privaten Werkstatt, die sich mit der Reparatur von alten Fahrzeugen befasste. Und Denahi war überglücklich, dass sie sogar beschloss, sobald ihre Fähigkeiten dazu ausreichten, sich selbst ein neues Motorrad zusammenzuschrauben. Da hatte sie zumindest ein Ziel vor Augen, dass sie beschäftigt halten würde und sie würde nicht permanent Trübsalblasen ohne Alec.
Raven selbst gönnte sich die eine oder andere Stunde mit Wyatt, sie taten das, wozu sie als Kinder keine Zeit und kein Geld hatten. Sie gingen Eis essen oder einfach zusammen aus, gingen Billard spielen und Pokern oder spielten zusammen abends an der Konsole. Sie genoss die Stunden mit Wyatt, vermutlich genauso wie Alec mit Elisa, wenn sie wieder einmal ins Einkaufszentrum wollte. Einmal machten sie sich auch den Spaß Alec und Elisa ganz zufällig im Einkaufszentrum über den Weg zu laufen. Natürlich ohne sich zu offenbaren.
Der Einzige, von dessen Machenschaften sie nichts mitbekam, war Yorelias. Sie sah in seine recht abgeschottete Wohnung verlassen, zur Arbeit fahren, zurückkehrten und ein und ausgehen, wohin auch immer. Er war wenig fassbar für sie, besonders wenn er im Senats-Gebäude war oder noch schlimmer beim Rat. Es war einfach zu gut abgeschottet und zu gefährlich weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Also musste sie sich damit zufrieden geben, einfach nur beobachten, wie er zu verschiedenen Veranstaltung ging und Einladungen folgte. Scheinbar schien er in seiner neuen Position gut anzukommen. Raven ging also einfach davon aus, dass er sich selbst melden würde, wenn es Schwierigkeiten oder sonstige Neuigkeiten gab.
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySat 31 Dec 2016, 17:24

Es fühlte sich gut an, endlich einmal wieder zuhause zu sein. Yorelias hatte seinen Runner-Kollegen nicht mitgeteilt, dass Tír na nÓg seine Heimat war. Doch dies hatte seine speziellen Gründe. Man konnte schließlich nicht jedem erzählen, wo man für wen was arbeitete. Doch genau das genoss Yorelias in dieser Zeit. Nicht, dass er Alec, Wyatt, Denahi oder Raven nicht vertraute, doch es gehörte sich als Runner nun einmal noch ein Ass im Ärmel zu haben. Und sein Ass war es, dass Yorelias Beauftragter des Rates war und somit sogar über dem Senat stand, der das Land 'regierte'. Es hatte seine Vorteile mit den Danaan-Familien zusammen zu arbeiten und so war es eher für den Rat seltsam, dass Yorelias plötzlich hier vor Ort war. Doch ein kurzes Gespräch, abgeschottet von aller magischer, mundaner und Matrix-Überwachung, war schnell geklärt, dass Yorelias freie Handlungsfähigkeit besaß und er die Rolle als normaler Mitarbeiter beibehalten konnte, um den Schein gegenüber seiner Gruppe aufrecht zu erhalten. Der Rat sorgte auch für die nötige Sicherheit, um Yorelias größtmögliche Freiheit genießen zu lassen – immerhin war er dem Rat wichtig genug, um ihm diese kleine Bitte zu erfüllen.
Sein Arbeitstag bestand demnach darin, sich mit Freunden, Bekannten und seinen Verbindungen zu treffen, um einfach mal abzuschalten oder um herauszufinden, wie es den anderen ging. Raven schien ihre eigene Überwachungs-Session gestartet zu haben und behielt ihrerseits alle im Auge. Angesichts ihres, für ihre Verhältnisse, langweiligen Jobs, war das kein Problem für sie. Alec hingegen hatte alle Hände voll zu tun, um seinen Leibwächter Job zu bewältigen, wobei seine Schwester ihn wohl am meisten ablenkte. Wie es schien war es allerdings genau das, was ihm spaß machte und vor allem das, wozu er bestimmt war.
Wyatt hatte Spaß mit seiner Aufgabe und war zufrieden – ein ruhiger Job, guter Verdienst und er konnte sich allerlei Annehmlichkeiten leisten. Nur Denahi war Anfangs etwas frustriert, doch als Raven mit der genialen Idee daher kam, sie in eine Ausbildung zum Mechaniker zu stecken, blühte auch sie auf. Alles in Allem ging es wohl jedem gut. Irgendwie zu gut, denn die Aufgabe Duncan, den Abgeordneten des Senats zu beobachten, war mehr eine langweilige Aufgabe als eine Herausforderung und so dachte sich Yorelias nur, dass sie langsam faul wurden und ihre Standards eines professionellen Runners fallen ließen. Er musste also etwas dagegen tun, um ihren allzu langweiligen Alltag etwas Würze zu verleihen – oder um zumindest den Anschein zu bewahren, als müssen sie sich anstrengen.
Duncan hatte zu einer seiner Befröderungen eine Party geplant und auch Yorelias wurde, als Senatsmitarbeiter eingeladen. Das war die perfekte Gelegenheit alle seine Team-Mitglieder wieder mal in Alarmbereitschaft zu versetzen. Immerhin war Duncan ihr Dreh- und Angelpunkt und seine Sicherheit ging vor allem Anderen. Nunja, nicht vor Elisa/Enya, aber er war wichtig. Und so organisierte er, dass Alec Dienst hatte zu dem Zeitpunkt und Denahi, sowie Wyatt als weiteres Sicherheitspersonal eingeladen wurde – natürlich für eine fette Sonderzahlung des Senats. Yorelias liebte es wirklich zuhause zu sein, wurde das schon erwähnt?
Raven war sein +1 und erhielt ebenfalls eine Einladung. Der perfekte Moment, um sich bei Yorelias melden zu müssen...
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySun 01 Jan 2017, 16:44

Es war wieder ein langweiliger Tag in ihrem alltäglichen, langweiligen Leben, dachte sich Raven, als nachmittags von der Arbeit nach Hause kam. Wyatt war bereits vor ihr zuhause, da er die Nachtschicht geschoben hatte. Das Einzige, was ihr Leben unterhaltsamer machte, war die Nachricht, die sie vorfand. Eine merkwürdige Person erschien auf ihrer Türschwelle in Anzug und mit geschwollenem Akzent, die einen Brief überbrachte, einen für Raven und einen für Wyatt. Etwas irritiert und in Alarmbereitschaft öffnete sie das Schreiben, welches auf dickem Papier und sogar von Hand verfasst war. Es war eine Einladung des Senats auf Yoreias ausdrücklichen Wunsch hin, der besagte, dass sie eingeladen werden möge. Ohne das Briefgeheimnis zu wahren, öffnete sie auch Wyatts Brief, der einen ähnlichen Inhalt hatte, nur dass dieser als technischer Sicherheitsbeamter eingestellt war. Zuerst ging sie zu ihrem Bruder und reichte ihm den Brief mit den Worten: hier für dich. Als nächstes setzte sie sich mit Denahi und Alec in Verbindung, von denen sie erfuhr, dass diese ähnliche Nachrichten erhalten hatten.
Der nächste auf dem Plan war wohl dann Yorelias. Raven zögerte kurz, wie sie ihn kontaktieren sollte und ob und was sie genau sagen sollte, sie wusste es und das machte sie nervös. Sie beschloss es aber nicht als E-Ghost zu tun, sondern so, als wäre sie ein normaler Mensch. Sie ließ es einfach auf Yorelias' Comlink läuten und wartete brav ab, ohne sich einfach einzuloggen. Vermutlich war das am unauffälligsten und am höflichsten. Sie räusperte sich und fragte sich jetzt schon, was sie überhaupt auf so einer Veranstaltung wie Duncans Beförderung tun sollte, geschweige denn, was sie anziehen sollte.
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySun 01 Jan 2017, 17:13

Yorelias nutzte den Tag damit, entspannt im Büro zu sitzen, wo er mehr oder weniger einfach nur in der Matrix herum hing, um mehr über Duncan herauszufinden. Der Rest der Gruppe war wohl ohnehin mit dieser Tätigkeit beschäftigt und er hatte kaum noch Zeit darin investiert. Dementsprechend war er auch nicht überrascht, dass Raven sich bei ihm meldete. Mehr überraschte es ihn, dass sie es auf eine vollkommen konventionelle Art und Weise tat und ihn über Comlink anrief. Keine verschlüsselten Matrixbotschaften, keine angeordneten Treffen ihrerseits. Einfach nur ein Anruf, wie es ganz normale Menschen taten. Umso mehr musste er schmunzeln, als er den Anruf entgegen nahm und sich mit:
„Miss Raven, wie kann ich Ihnen behilflich sein.“, meldete. Er war schon gespannt auf ihre Reaktion auf seine Einladung hin. Schließlich war es ein Ereignis, was ihre ganze Gruppe betraf.
Er lehnte sich in seinem bequemen Sessel zurück und sein Schmunzeln war wahrscheinlich sogar am anderen Ende der Leitung hörbar...
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySun 01 Jan 2017, 17:22

Raven war irgendwie erstaunt Yorelias Stimme auf der anderen Seite der Leitung zu hören. Süffisant wie immer. Sie hatte gar nicht daran gedacht und hatte gleich ein Video übermittelt. Erst als er ohne Video abhob, fiel es ihr ein, dass es vermutlich ohne Video einfacher gegangen wäre. Nun war es aber zu spät und sich eine Blöße zu geben gedachte sie nicht einmal.
„Mr. Yorelias. Einen wunderschönen, guten Tag wünsche ich!“, spielte sie das Spiel ihrerseits mit süffisantem Grinsen mit.
„Nun ich erhielt eine ominöse Einladung des Senats. Und ich denke ich weiß, wem ich diese Ehre zu verdanken habe...“, sie deutete einen übertriebenen Knicks mit Kopfsenken an, der ihm auch über das Comlink nicht entgangen sein dürfte.
„Hat das Ganze denn einen tieferen Sinn? Oder wolltest du mich einfach nur wiedersehen, weil du mich so sehr vermisst?“, turtelte sie mit einem etwas selbstgefälligem Grinsen.
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySun 01 Jan 2017, 17:43

Yorelias hatte nicht wirklich mit der Reaktion gerechnet, doch fand es alle mal amüsant, dass sie ihn gleich darauf ansprach. Ebenso war es erfrischend für ihn, sie einmal wieder in ihrem körperlichen Zustand zu sehen...
„Miss Raven... ich hätte gar nicht gedacht, dass Sie dies gleich so persönlich sehen. Aber wir können uns gerne darauf einigen, dass ich es in höchstem Maße erfreulich finde, Sie persönlich wieder zu sehen.“ Er schmunzelte, nahm wieder eine normale Haltung ein und schaltete ebenfalls seine Videoübertagung ein, um sich in gewohnt konservativer Kleidung, sprich Anzug und Krawatte zu präsentieren.
„Ist es Ihnen, Miss Raven, denn unangenehm zu dieser Veranstaltung zu kommen, oder was verschafft mir Ihren Anruf?“
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PostSubject: Re: Welcome in Tír na nÓg   Welcome in Tír na nÓg EmptySun 01 Jan 2017, 17:59

Raven musste gestehen, dass es sie irgendwie freute Yorelias Gesicht wiederzusehen, als er seine Videoübertragung einschaltete, wenn es ihr auch zugleich einen sonderbaren Stich in der Magengegend verschaffte, was sie ihrerseits nicht genau deuten konnte.
„Nein, nein... unangenehm...“; nun ja, wenn sie ehrlich sein sollte, war es ihr wirklich unangenehm...“... ist es mir nicht. Allerdings habe ich mich gefragt, ob diese Art von Sicherheitsmaßnahmen nicht übertrieben sind und ob alle anwesend sein sollten? Gibt es einen besonderen Anlass dazu, dass auch alle anderen anwesend sein sollten.“ Raven prüfte kurz, ob sie abgehört wurden und sendete ein Paar ihrer Sprites aus, um die Verbindung zu Yorelias zu sichern.
„Beziehungsweise wie ich diese Einladung auffassen darf. Als rein geschäftlich oder als ein Rendezvous? Oder ob es von Seiten des Senates neue Informationen bezüglich Duncan gibt, die unserer aller Anwesenheit benötigen?“, fragte Raven vorsichtig nach, da sie nicht wusste, was sie von dem Ganzen zu erwarten hatte...
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